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Sonntag, 16. Juni 2013, 18:25

Bally Technologies

Die neuen Bally Games im Mr. Green Casino sind eine Klasse für sich. Bleibt die Frage, was es mit dem Softwareentwickler auf sich hat, der tunlichst nicht mit Bally Wulff verwechselt werden sollte. An den Slots sieht man bereits, dass Innovation kein Fremdwort für den ähnlich klingenden Designer Bally Technologies ist. Erst seit einigen Monaten gibt es die Games bei Mr. Green. Zuvor hat sich das Label aber auch schon offline einen Namen machen können. Immerhin ist es möglich, die Slots kostenfrei auf die Probe zu stellen. Wie man sofort erkennt, ist der Designer mehr als einfallsreich. Mal führt die Reise ins mystische Marokko, mal geht es ab in die klirrende Kälte Sibiriens zu den wilden Huskys. Was bleibt, sind herausragende Grafiken in Top Qualität, passende Sounds und Gewinnoptionen, die viele Konkurrenten mühelos in den Schatten stellen. Uns ist bisher tatsächlich nur das Mr. Green Casino als Anbieter dieser Spielautomaten bekannt. Ob es bald weitere Kooperationen gibt, wissen wir leider noch nicht.



Die Geschichte hinter Bally Technologies ist durchweg interessant, denn so abwegig ist es eigentlich gar nicht, dieses Unternehmen mit Bally Wulff zu vergleichen. Raymond Moloney gründete Bally Technologies bereits 1932 – und zwar in Chicago. Damals hatte er eigentlich nur das Ziel, Ballyhoo publik zu machen, ein eigens entwickeltes Pinball Spiel mit - für damalige Verhältnisse - schicken Effekten. Natürlich sollte es dabei nicht bleiben, und so entwickelte sich die anfänglich doch eher winzige Firma immer weiter. Bereits 1963 brachte das Unternehmen einen Spielautomaten heraus, der ohne Hilfe genutzt werden konnte. Die Effekte waren ein Renner, wobei man sie heute wahrscheinlich eher müde belächeln würde.

1950 wurde auch Deutschland vom Automatenfieber gepackt – speziell Günter Wulff, dessen Unternehmen so hieß wie er selbst. Aufgekauft wurde es 22 Jahre später von Bally Technologies. Daraus entstand schlussendlich Bally Wulff, ein Label, das den meisten hier bekannt sein dürfte. Aufgrund der scharfen Regulierung in deutschen Gefilden gingen die beiden vereinten Firmen jedoch nach einer Weile wieder getrennte Wege. Bally Wulff hat somit im Grunde genommen überhaupt nichts mehr mit dem US Konzern Bally Technologies zu tun, das seit einiger Zeit Online Casinospiele vertreibt – darunter eben auch bei Mr. Green.

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