Sie sind nicht angemeldet.

1

Samstag, 4. März 2017, 19:44

Grand Casino Baden startet online durch

Die Schweiz hat bereits bekanntgegeben, dass illegale Online Casinos in Zukunft einer Sperre unterzogen werden sollen. Wie genau die Umsetzung funktioniert, das bleibt abzuwarten. Damit Spieler, die sich bevorzugt online mit Spielautomaten und Klassikern beschäftigen, eine Alternative haben, arbeitet das Grand Casino Baden inzwischen an einer entsprechenden Lösung. Detlef Brose, Chef des Grand Casinos, äußert sich derzeit sehr positiv über die Entscheidung der Schweiz. Schließlich hat diese Sperre mit Sicherheit Auswirkungen auf den Betrieb, der mit einem eigenen Online Angebot mehr Umsatz schaffen will.

Der Städterat sowie der Nationalrat der Schweiz sind sich einig: Ausländische Online Casinos dürfen künftig nicht mehr aktiv sein. Alle Seiten, die zu einem Online Casino führen, sollen komplett gesperrt werden. Befürworter gibt es so einige – insbesondere in den Reihen des Grand Casino Baden sowie weiteren lizenzierten, lokalen Spielbanken. Damit Spieler nicht komplett auf das Spiel im Netz verzichten müssen, sollen die landbasierten Unternehmen schon bald eine Erweiterung ihrer Lizenzen erhalten. Damit ist es ihnen möglich, eigene Online Casinos zu starten, die den Kunden Zugriff auf Spielautomaten und dergleichen bieten.

Aktuell wird heiß debattiert, und ein endgültiges Ergebnis steht noch nicht fest. Letztlich kein Grund für das Grand Casino Baden, nicht schon jetzt mit der Planung zu beginnen. Das Potential, das Online Casinos mit sich bringen, ist enorm. Sobald die lokalen Spielbanken grünes Licht erhalten, könnten sie geradezu konkurrenzfrei durchstarten und Schweizer Spielern eben auch zu Hause aus die Option bieten, legal online zu spielen – ganz ohne Zugriff auf ausländische Anbieter ohne gültige Lizenz. Das Grand Casino Baden blickt optimistisch in die Zukunft, könne man doch einen Teil der rund 250 Millionen Franken abgreifen, die illegale Glücksspielanbieter im Netz jährlich allein in der Schweiz umsetzen.

Die neue, striktere Regulierung dient in erster Linie dem Schutz der Schweizer, denn sie spielen in unkonzessionierten Online Casinos nicht ganz ohne Risiko. Gerade die Spielsuchtprävention lässt sich deutlich einfacher gestalten, wenn ausschließlich lokale Spielbanken ihr Online Angebot zur Verfügung stellen. Sperrkarteien würden nämlich auch dort greifen. Eine Abfrage personenbezogener Daten beugt gleichzeitig möglichem Betrug vor. Brose, Leiter des Grand Casino, macht ganz klar, dass man sich eine solche Zukunft gewünscht und bewusst für ein neues Gesetz gekämpft hat. Gleichzeitig betont er: „Doch in aggressiver Weise auf Nationalräte zugegangen, wie diverse Menschen berichtet haben, das sind wir ganz klar nicht.“

Ähnliche Themen

Thema bewerten