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Samstag, 25. Mai 2013, 15:53

Blackjack Versicherung

Die Blackjack Versicherung ist eine Spieloption beim klassischen Black Jack, bei der sich die Geister immer häufiger streiten. Viele Experten raten grundsätzlich von dieser Option ab, da sie nur unnötig viel Geld kostet und meist überhaupt nicht gebraucht wird. Ja, man kann das Ganze tatsächlich mit klassischen Versicherungen vergleichen, die man beispielsweise für den Hausrat und dergleichen abschließt. Wenn man sie braucht, dann ist es gut, sie zu haben – man benötigt sie bloß viel zu selten als dass es sich lohnen würde, Geld zu investieren. Dennoch wollen wir euch aufzeigen, wann eine Versicherung am Black Jack Tisch abgeschlossen werden kann und wozu sie letzten Endes dient.



Zumindest dann ist eine Versicherung möglich, wenn die Bank ein Ass als erste Karte zieht. Ihr habt in diesem Fall die Möglichkeit, euch quasi vor einem Blackjack der Bank zu schützen und damit zu verhindern, dass euch das Casino den Einsatz „aus der Tasche zieht“. Wenn ihr beispielsweise 2 Euro Starteinsatz erbracht habt, wird nochmals die Hälfte für die Versicherung fällig. Diese legt ihr auf der dafür vorgesehenen Versicherungslinie ab, die im Regelfall recht einfach zu erkennen ist. Das Problem sieht nun wie folgt aus: Gewinnt die Bank tatsächlich mit einem Blackjack, dann erhaltet ihr den Versicherungsbetrag doppelt zurück. Der eigentliche Einsatz ist natürlich verloren, wobei sich die Sache bis auf eine kleine Differenz wieder ausgleichen würde. Schafft es die Bank jedoch nicht, ein Black Jack zu erzielen, gewinnt ihr zwar die Runde, doch dafür ist der Versicherungsbetrag verloren.

Unser Tipp: Sofern ihr nicht mit der Strategie Karten Zählen arbeitet, solltet ihr grundsätzlich keine Black Jack Versicherung abschließen. Selbst bei einem eigenen Blackjack ist diese Option nicht zu empfehlen.

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